Zantac, ein Medikament, das vielen noch in Erinnerung ist, enthielt den Wirkstoff Ranitidin. Es wurde zur Behandlung von Erkrankungen eingesetzt, die mit einer übermäßigen Produktion von Magensäure einhergehen.
Zantac wurde klinisch getestet und zugelassen. Die Zulassungsbescheinigungen variierten je nach Land und Zulassungsbehörde.
Die empfohlene Dosierung von Zantac war abhängig von der jeweiligen Erkrankung und der individuellen Situation des Patienten. Üblicherweise wurden Dosierungen von 150 mg zweimal täglich oder 300 mg einmal täglich verabreicht. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Angaben nur Richtwerte darstellen und die genaue Dosierung immer mit einem Arzt oder Apotheker abgesprochen werden sollte.
Zantac wurde hauptsächlich zur Behandlung folgender Beschwerden eingesetzt:
Sodbrennen und saurer Reflux
Magengeschwüre und Zwölffingerdarmgeschwüre
Refluxösophagitis (Entzündung der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensäure)
Zollinger-Ellison-Syndrom (eine seltene Erkrankung, die zu einer übermäßigen Produktion von Magensäure führt)
Analoga des Wirkstoffs Ranitidin (also Medikamente mit dem gleichen Wirkstoff) umfassen:
Ranitic
Raniberl
Zantic
Ulcidin
Analoga mit ähnlicher Wirkung wie Zantac (aber mit anderen Wirkstoffen, die ebenfalls die Magensäureproduktion reduzieren) sind: