Oxsoralen, ein Medikament, das zur Behandlung von Psoriasis und Vitiligo eingesetzt wird, erfreut sich wachsender Beliebtheit. Viele Menschen suchen online nach Möglichkeiten, es zu bestellen, oft auch ohne Rezept. Dies wirft Fragen nach der Legalität und Sicherheit solcher Angebote auf.
Zulassungszertifikate von Oxsoralen (beispielhaft):
Da Zulassungen je nach Land variieren, sind hier fiktive Beispiele:
Deutschland: Zulassungsnummer XYZ-123
Österreich: Registrierungsnummer ABC-456
Schweiz: Swissmedic-Zulassungsnummer 789-DEF
Dosierungsempfehlungen (allgemein):
Die Dosierung von Oxsoralen muss individuell an den Patienten angepasst werden und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art und Schwere der Erkrankung, das Körpergewicht und die Reaktion auf die Behandlung. Die Einnahme erfolgt in der Regel 1-2 Stunden vor der UV-A-Bestrahlung. Die genaue Dosierung legt der behandelnde Arzt fest. Es ist wichtig, die Anweisungen des Arztes genau zu befolgen.
Analoga des Wirkstoffs (Methoxsalen):
Obwohl Methoxsalen der Hauptwirkstoff in Oxsoralen ist, gibt es keine direkten 1:1-Analoga in dem Sinne, dass es exakt den gleichen Wirkstoff von anderen Herstellern gibt. Allerdings werden in der PUVA-Therapie (Psoralen + UVA) oft ähnliche Psoralene verwendet, wie z.B.:
8-Methoxypsoralen (8-MOP): Ein weiteres Psoralen, das in der PUVA-Therapie eingesetzt wird.
Trisoralen: Ein weiteres Psoralen, das gelegentlich Anwendung findet.
Synthetische Psoralene: In der Forschung werden auch synthetische Psoralene untersucht, die möglicherweise in Zukunft eine Rolle spielen könnten.