Modalert, ein Medikament mit dem Wirkstoff Modafinil, wird zur Behandlung von übermäßiger Schläfrigkeit eingesetzt, insbesondere bei Narkolepsie, obstruktiver Schlafapnoe und Schichtarbeitstörung. In Deutschland ist Modalert rezeptpflichtig. Der rezeptfreie Erwerb von Generika über Online-Apotheken, die ihren Sitz außerhalb Deutschlands haben, birgt Risiken hinsichtlich der Qualität und Echtheit der Produkte.
Zulassungsbescheinigungen (Beispielhaft):
Da Modalert ein Medikament ist, unterliegt es strengen Zulassungsverfahren. Die Zulassungsbescheinigungen variieren je nach Hersteller und Land. In der EU ist die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) für die Zulassung zuständig. Nationale Behörden wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Deutschland sind ebenfalls involviert. Die Zulassungsbescheinigung beinhaltet detaillierte Informationen zu Herstellungsprozessen, Qualitätskontrollen und klinischen Studien.
Dosierungsempfehlungen:
Die empfohlene Dosierung von Modalert variiert je nach Indikation.
Narkolepsie: Typischerweise 200 mg einmal täglich am Morgen.
Obstruktive Schlafapnoe: Ebenfalls 200 mg einmal täglich am Morgen.
Schichtarbeitstörung: 200 mg etwa eine Stunde vor Arbeitsbeginn.
Die Dosierung sollte individuell angepasst werden, basierend auf der Verträglichkeit und dem Ansprechen des Patienten. Es ist wichtig, die Anweisungen des Arztes genau zu befolgen.
Analoga des Wirkstoffs Modafinil:
Armodafinil (Nuvigil): Istomer von Modafinil, oft als länger wirksam beschrieben.
Adrafinil (Olmifon): Prodrug von Modafinil, wird im Körper zu Modafinil umgewandelt.
Fladrafinil (CRL-40,940): Ein Modafinil-Analogon, das in einigen Studien eine stärkere Wirkung gezeigt hat.